Standalone-Projekt


Beschreibung

• Ziel ist es Software auf einem Computer so zu installieren, dass die Software ohne jegliche Installation läuft. Hierzu ist leider nicht jede Software geeignet. Meist sind es nur Programme aus der Freeware bzw. OpenSource Ecke die sich so umstricken lassen.
• Diese so umkonfigurierte Software braucht man dann bei einer Neuinstallation eines Rechners oder auch an einem fremden Computer nicht zu installieren, sondern ist direkt lauffähig wie z.B. ein Live-File-System einer Linux-Distribution
• Auch ganz praktisch für unterwegs z.B. auf einem USB-Stick oder auch auf USB-Festplatte, wobei man auf einer USB-Festplatte auch ein ganzes Betriebsystem unterbringen kann, von man bei neueren Computern auch direkt über USB booten kann von dieser Festplatte.
• Vorteile: Bei den ganzen Programmen (oder zumindest den meisten) bleiben die persönlichen Einstellungen erhalten. Man hat stets seine Bookmarks, E-Mails, Daten bei sich .... u.v.a. mehr.
• Vorgehensweise: Man legt auf seinem Computer unter einem beliebigen Pfad bzw. Laufwerk einen Ordner an z.B. Standalone. Der Pfad bis zu diesem Ordner wird dann per Windows subst-Befehl auf den Laufwerksbuchstaben B verwiesen (gemappt). Das hat den Vorteil, daß auch Software funktioniert, die sich an feste Pfade in Initialisierungsdateien richten (.ini Dateien). Es gibt aber auch Programme, denen das egal ist (...). Laufwerksbuchstaben B, weil die meisten Rechner keine zweites Floppy-Drive haben und die Wahrscheinlichkeit, das dieser Buchstabe frei ist am groessten ist. In vielen Firmen sind der obere Buchstabenbereich mit diversen eingebundenen Netzlaufwerken belegt. So hat man nun den Befehl z.B.

subst B: "C:\Dokumente und Einstellungen\stustr2\Eigene Dateien"

(der Ordner Standalone befindet sich dann im Root von B) abgesetzt, kann es los gehen. Jetzt installiert man das gewünschte Programm je nach Kategorie z.b. nach B:\Standalone\Bild\IrfanView-v3.9 . Als nächstes kopiert man noch die Verknüpfung zum Aufrufen des Programms in einen Ordner auf Laufwerk B z.B. B:\Stanalone\[START]\Bildbearbeitung . Jetzt kann man es aber noch heftiger treiben bzw. noch komfortabler einrichten. Dazu bedienen wir uns des Browsers OPERA (http://www.opera.com - ist kostenlos mit Werbebanner). Diesen laden wir uns in der Java-Version herunter und installieren diesen dann z.B. nach B:\Standalone\Internet\Opera-v7.54 (allerdings als Single-User bei Win XP und dergleichen ...). Nebenbei schon mal erwähnt, wir haben damit schon ein sehr wichtiges bzw. nützliches Programm installiert - einen Browser, E-Mail-Client und für die Zweckentfremdende Anwendung als universell anpassbarer Programmmanager, mit dem wir dann zukünftig alle anderen Programm starten werden (auch Standardverknüpfungen zum Aufrufen von Elementen aus der Systemsteuerung oder Programmen die meist auf den Rechnern vorhanden sind wie z.b. Notepad, Wordpad, Explorer, IE, ...). Der Vorteil an OPERA ist auch, das Bookmarks, History, Kontakte und E-Mails dann immer vorhanden sind. • Bald folgen mehr Details .........................................................



Hier schon mal im Vorab eine Liste welche Programme auf diese Weise nutzbar sind (sollte eigentlich alles Freeware sein zumindest für Privatleute):
• Audio: Winamp, Razorlame mit Lameencoder, Exact Audio Copy, ... • Bildverarbeitung: IrfanView (mit Plugins auch für viele andere Multimediaformate), Batchthumbs, ...
• Brennnersoftware + Tools: CDBremse, ...
• Dateiverwaltung: 2xplorer, Winzip*, Winrar*
• Filesharing: eMule, ...
• Internet: SmtpAuth, Opera, Mirc, Putty, SmartFTP, Mozilla, Mirinda-IM, Firefox, ...
• System: VNCViewer + Server, Aida, ...
• Video: VirtualDub, ...
• *Diese Programme benötigen beim ersten Start auf einem anderen Computer eine minimale Einrichtung

Wenn jemand noch weitere nützliche Tools weis, bitte melden ;-) => webmaster @ bottled.de